Electric Wood – Eau de Parfum – 100ml

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Ein durch und durch elektrisierender Duft, der an das Durcheinander eines Gitarrenkoffers erinnert. Die metallenen Verschlüsse öffnen sich mit einem lauten Geschepper und eine tiefe, holzige Duftkomposition steigt in die Nase. Auf einer Basis von Ambroxan und Zeder wird das lackierte Holz und die bis auf Anschlag gespanneten Saiten wiedergespiegelt. Ein Hauch von überhitzem, geschundenem Eichenholz erinnert noch immer an die musikalischen Eskapaden der vergangenen Nächte: Schallende Verstärker, Schweiß und vibrierende Herzen. Iris und Muskat bilden ein abrundendes Arrangement, das sich gleich abendliche Asche nach aufgeladenen Nächten sanft auf den wieder geschlossenen Gitarrenkoffer legt.


Kopfnoten: Muskat, Zitrone, Salbei
Herznoten: Zedernholz, Eichenholz
Grundnoten: Ambroxan, Iris, Moschus

Behind the Fragrance

“A woody fragrance straight out of a guitar case, with powerful notes of cedar and powdery Iris notes. I will always remember the day i got my first guitar. I was 12 years old, It was a Gibson. I was struck by its smell, like an unique mix of wood, lacquer and metal… I think the perfume ELECTRIC WOOD was born that day.” Dr. Mike (Room 1015 Founder)

Fragrance Family
  • Holzig
  • Holzig-Zitrisch
Fragrance Vibe
  • Belebend
Parfumeur
  • Anne-Sophie Behaghel
  • Amélie Bourgeois

Room 1015

Lass Dich in eine Zeit zurückversetzen, in der das Continental Hyatt Hotel, auch bekannt als „Riot House“, der „Place to be“ war. Die 70er Jahre waren ein Jahrzehnt des totalen Delirs für jede sich selbst respektierende Rockgruppe und LA war ein unvermeidlicher Stopp auf der Reise. Die Motorräder in den Gängen, der überlaufende Pool auf dem Dach, Jim Morrison, der von einem Balkon baumelt, die epischen Drum-Battles von Keith Moon von The Who… Oder, noch ikonischer: Der Christus-artige Robert Plant, welcher sich selbst für einen goldenen Gott über dem Sunset Trip hielt. Mit seinen Engelshaaren, nepalesischen Armbändern und dem knappen T-Shirt, war er davon überzeugt, dass er endlich die Treppe zum Himmel gefunden hatte. Room 1015 bleibt heute ein Ort der Kontemplation. Die Nostalgie einer Ära der absoluten Freiheit, in der die Luft noch nach Schweiß, Leder, Pelz, Alkohol, verbranntem Patschuliblatt und offenem Flightcase riecht...

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