Hesperia – Eau de Parfum – Sample

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Von den offenen Türen der Orangerie dringen helle Noten von grünen und goldenen Zitrusfrüchten in die frische Morgenluft der Schlossgärten. Eine Orangerie voll seltener Citrus-Sorten. Der morgendliche Schlosspark.


Duftnoten: Mandarinenblätter, Zitronatzitrone, Orangenblüten, Nelkenknospe, Jasmin, Weihrauch-Öl, Buchsbaum

Behind the Fragrance

Die Sammlung und Zucht von exotischen Zitruspflanzen in lichtdurchfluteten und beheizten Wintergärten war bis ins 19. Jahrhundert ein absoluter Luxus und nur den wohlhabendsten Adeligen vorbehalten. Auch in den Orangerien der Habsburger – vom Boboli Garten des Palazzo Pitti in Florenz bis zur Schönbrunner Kaiserresidenz – wurden seltene und wertvolle „Hesperiden“ gehalten. Hesperia ist ein wiederbelebter Duft aus der Zeit der Jahrhundertwende, und zugleich eine Sinnesreise durch den morgendlichen Schlosspark, in dessen kühler Luft ein Hauch von Mandarinen, Orangeblüten und Buchsblättern schwebt. Einer der Top 10 der New York Times.

Fragrance Family
  • Zitrisch
Prägende Duftnote

  • Bergamotte
Fragrance Vibe
  • Belebend
  • Classy
Parfumeur
  • Valerie Garnuch-Mentzel

Wienerblut

Wienerblut wurde 2008 in Wien von Alexander Lauber gegründet. Lauber verbrachte viel Zeit in Antiquariaten, auf Flohmärkten und in den Archiven der Hofburg, um Informationen über Parfum aus dem Wien zur Zeit des K.u.K. Reiches aufzustöbern, und erwarb dabei unter anderem auch alte Kosmetik-Garnituren aus dem Besitz der Familie Habsburg. WienerBlut glaubt daran, dass großartige Düfte wie gehütete Geheimnisse sind und denjenigen, die sie hüten, die größte Freude bereiten. Die Formeln sind so gestaltet, dass sie flüstern, nicht schreien. Wienerblut liebt die Komplexität aus natürlichen Rohstoffen und verwendet sie reichhaltig. Der hohe Anteil an natürlichen Rohstoffen bewirkt, dass sich die Düfte über die Stunden dynamisch entfalten. Dies ist beabsichtigt und ein Qualitätsmerkmal. Die Düfte werden nicht "weniger“; sie verändern sich und werden Eins mit dem Träger. Die Flaschen werden nach alter Glastradition in einem aufwändigen, zum Teil manuellen Verfahren, hergestellt und weisen besonders schön gearbeitete Flächen und Kanten auf. Ihr Charme liegt in kleinen Unregelmäßigkeiten, die von echter Handarbeit zeugen. Die Deckel sind aus Bakelit hergestellt, einem Material, dass in der Zeit der Monarchie entwickelt wurde. Sein elfenbeinartige und organische Oberfläche machte Bakelit in dieser Zeit zu einem beliebten Werkstoff und zu einem Ersatz für Elfenbein und Horn bzw. Schildplatt. Da die Herstellung sehr kostspielig ist, findet man Bakelit heutzutage nur noch selten.

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