Freudian Wood – Eau de Parfum – Sample

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In der Welt von Freud stand Holz für sexuelles Verlangen im Allgemeinen und den weiblichen Busen im Besonderen. Ein milchiger Duft, der das intime Hautgefühl einfängt - mit animalischen und lactonischen Noten die um einen üppigen, holzigen Kern vibrieren. Ein subtiler, jedoch charakterstarker Duft für jeden Tag, der eine Aura von sinnlicher Noblesse vermittelt.


Duftnoten: Ambrette Samen, Zypresse, Milch, Kümmel, Costus, Mimose, Sandelholz, Ambergris, Labdanum

Behind the Fragrance

Für diesen Duft in der Linie recherchierte man in den Schriften des Wiener Begründers der Psychoanalyse, Dr. Sigmund Freud, und machte eine interessante Entdeckung: In der Freudschen Traumdeutung von 1900 repräsentiert „Holz“ das Weibliche im Allgemeinen, und die Brust im Speziellen. Inspiriert von diesem Hintergrund entwickelte WienerBlut eine sehr milchige Holznote, die ein intimes Hautgefühl vermittelt und sowohl eine Stimmung von Geborgenheit als auch tiefgründige, animalische Töne in sich trägt.

Fragrance Family
  • Holzig
Prägende Duftnote

  • Sandelholz
Fragrance Vibe
  • Cozy
  • Daily Driver
Parfumeur
  • Mark Buxton

Wienerblut

Wienerblut wurde 2008 in Wien von Alexander Lauber gegründet. Lauber verbrachte viel Zeit in Antiquariaten, auf Flohmärkten und in den Archiven der Hofburg, um Informationen über Parfum aus dem Wien zur Zeit des K.u.K. Reiches aufzustöbern, und erwarb dabei unter anderem auch alte Kosmetik-Garnituren aus dem Besitz der Familie Habsburg. WienerBlut glaubt daran, dass großartige Düfte wie gehütete Geheimnisse sind und denjenigen, die sie hüten, die größte Freude bereiten. Die Formeln sind so gestaltet, dass sie flüstern, nicht schreien. Wienerblut liebt die Komplexität aus natürlichen Rohstoffen und verwendet sie reichhaltig. Der hohe Anteil an natürlichen Rohstoffen bewirkt, dass sich die Düfte über die Stunden dynamisch entfalten. Dies ist beabsichtigt und ein Qualitätsmerkmal. Die Düfte werden nicht "weniger“; sie verändern sich und werden Eins mit dem Träger. Die Flaschen werden nach alter Glastradition in einem aufwändigen, zum Teil manuellen Verfahren, hergestellt und weisen besonders schön gearbeitete Flächen und Kanten auf. Ihr Charme liegt in kleinen Unregelmäßigkeiten, die von echter Handarbeit zeugen. Die Deckel sind aus Bakelit hergestellt, einem Material, dass in der Zeit der Monarchie entwickelt wurde. Sein elfenbeinartige und organische Oberfläche machte Bakelit in dieser Zeit zu einem beliebten Werkstoff und zu einem Ersatz für Elfenbein und Horn bzw. Schildplatt. Da die Herstellung sehr kostspielig ist, findet man Bakelit heutzutage nur noch selten.

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