Ex Voto – Eau de Parfum – Sample

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In der Stille der heiligen Steinmauern und glatten Marmorgerüche mit poliertem Holz verströmen Altarkerzen einen Hauch von Wachs, Asche und gekühltem Weihrauch.


Duftnoten: Rosa Pfeffer, Mastix, Kamille Romaine, Olibanumasche, Muskatnuss, Melilot, Gaiacholz, Sandelholz, Ambra

Behind the Fragrance

Nach den Votivkerzen vor den Heiligenbildern in großen Kathedralen benannt, hat dieser Duft seinen Ursprung in den kirchlichen Festlichkeiten der Monarchie. Die am Wiener Hof mit großem Aufwand begangene Fronleichnamsprozession, auch „Hofball Gottes“ genannt, war nicht nur ein prächtiges Spektakel für die Öffentlichkeit, sondern das wichtigste Fest im Selbstverständnis der Habsburger. Ex Voto schafft das Bild einer kühlen, leeren Kirche an einem warmen Frühlingstag: ein stiller Schleier von Weihrauch schwebt über den glatt-kalten Marmorboden, ein Hauch von abgebrannten Kerzen und getrockneten Blumen liegt in der Luft. Für Olibanum-Liebhaber.

Fragrance Family
  • Rauchig
  • Harzig
Prägende Duftnote

  • Weihrauch
Fragrance Vibe
  • Kühl
Parfumeur
  • Mark Buxton

Wienerblut

Wienerblut wurde 2008 in Wien von Alexander Lauber gegründet. Lauber verbrachte viel Zeit in Antiquariaten, auf Flohmärkten und in den Archiven der Hofburg, um Informationen über Parfum aus dem Wien zur Zeit des K.u.K. Reiches aufzustöbern, und erwarb dabei unter anderem auch alte Kosmetik-Garnituren aus dem Besitz der Familie Habsburg. WienerBlut glaubt daran, dass großartige Düfte wie gehütete Geheimnisse sind und denjenigen, die sie hüten, die größte Freude bereiten. Die Formeln sind so gestaltet, dass sie flüstern, nicht schreien. Wienerblut liebt die Komplexität aus natürlichen Rohstoffen und verwendet sie reichhaltig. Der hohe Anteil an natürlichen Rohstoffen bewirkt, dass sich die Düfte über die Stunden dynamisch entfalten. Dies ist beabsichtigt und ein Qualitätsmerkmal. Die Düfte werden nicht "weniger“; sie verändern sich und werden Eins mit dem Träger. Die Flaschen werden nach alter Glastradition in einem aufwändigen, zum Teil manuellen Verfahren, hergestellt und weisen besonders schön gearbeitete Flächen und Kanten auf. Ihr Charme liegt in kleinen Unregelmäßigkeiten, die von echter Handarbeit zeugen. Die Deckel sind aus Bakelit hergestellt, einem Material, dass in der Zeit der Monarchie entwickelt wurde. Sein elfenbeinartige und organische Oberfläche machte Bakelit in dieser Zeit zu einem beliebten Werkstoff und zu einem Ersatz für Elfenbein und Horn bzw. Schildplatt. Da die Herstellung sehr kostspielig ist, findet man Bakelit heutzutage nur noch selten.

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