Therion – Eau de Parfum – Sample

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Eine dunkle, würzige Wärme verrät die Anwesenheit des großen Ungeheuers – Typhon, oder Typhoeus, herrschte einst über die tiefsten Gefilde des Hades. 
Diese olfaktorische Darstellung von Gustav Klimts Beethovenfries – einem monumentalen, 34 Meter langen Gemäldezyklus zu Ehren Ludwig van Beethovens – erzählt die Geschichte der zentralen Seite des Gemäldes, die die "feindlichen Gewalten" durch Typhon und seine Töchter darstellt. Therion, griechisch für "wildes Tier" oder "Bestie", ist ein fesselnder Duft, der eine einzigartige Mischung von Noten kombiniert, um ein wahrhaft hypnotisierendes Erlebnis zu schaffen, als würde man ein Werk von Gustav Klimt anstarren. Der erfrischende und zitrusartige Duft von Bergamotte zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich. Die Zugabe von Lorbeer und schwarzem Pfeffer verleiht der Komposition eine subtile Schärfe, während Karottensamen erdige Noten mit sich bringen. Im weiteren Verlauf vereinen sich der zarte Duft der blauen Kamille und die rauchige Essenz der Cade zu einem harmonischen Gleichgewicht. Veilchen verleiht dem Duft eine blumige Note, während Sandelholz und Amber eine warme und erdende Basis bilden. Cypriol und Moschus verleihen dem Duft Tiefe und Komplexität und hinterlassen eine verlockende Spur, die die Sinne fesselt. Therion ist, wie Klimts Meisterwerk, ein Kunstwerk für sich. Seine komplizierte Mischung von Noten erweckt ein Gefühl von Geheimnis und Eleganz und macht es zur perfekten Wahl für alle, die einen Duft suchen, der sowohl einzigartig und bezaubernd als auch beruhigend und erdend ist.

Die zweite Seite dieser Geschichte wird durch Elysion erzählt – ein heller, grüner Duft, voller purer Freude und Liebe.


Duftnoten: Bergamotte, Lorbeerblatt, Karottensamen, Schwarzer Pfeffer, Blaue Kamille, Cade, Veilchen, Sandelholz, Amber, Cypriol, Moschus

Behind the Fragrance

Im Frühjahr 1902 veranstaltet die Wiener Secession eine Ausstellung zu Ehren Ludwig van Beethovens, der von der neu gegründeten utopischen Künstlergruppe als visionärer Held verehrt wird. Zu diesem Anlass schafft Künstler Gustav Klimt einen monumentalen, 34 Meter langen Gemäldezyklus, der sich über drei Wände erstreckt. Der Beethovenfries, eine Visualisierung des Strebens der Menschheit nach Glück, ist eine Allegorie auf Richard Wagners Interpretation von Beethovens Neunter Symphonie. Die innovativen und kühnen Darstellungen werden von zeitgenössischen Kritikern als "schamlos, pathologisch und obszön" bezeichnet. Diese olfaktorische Darstellung des Beethoven-Frieses ist inspiriert von den beiden gegensätzlichen Polen des Zyklus, den "feindlichen Gewalten" auf der mittleren Wand und dem "idealen Reich" auf der rechten Wand, zwei Begriffen, die sich auf die griechische Mythologie beziehen. In der Mitte, die feindlichen Kräfte symbolisierend, erhebt sich in Schwarz-, Braun- und unheimlichen Blautönen der affenartige, fast unbesiegbare Riese Typhoeus, aus dessen Körper Schlangen entspringen, mit seinen Töchtern links von ihm – den Schicksalsgöttinnen, den Gorgonen. Über den Gorgonen im Hintergrund lauern grimmige, maskierte Köpfe, die für Krankheit, Wahnsinn und Tod stehen. Rechts stehen drei weibliche Figuren für Lust, Unkeuschheit und Völlerei. Weiter daneben zeigt der Kummer seine jämmerliche Gestalt.

Fragrance Family
  • Holzig
  • Würzig
Prägende Duftnote

  • Sandelholz
Fragrance Vibe
  • Spannungsvoll
Parfumeur
  • Mark Buxton

Wienerblut

Wienerblut wurde 2008 in Wien von Alexander Lauber gegründet. Lauber verbrachte viel Zeit in Antiquariaten, auf Flohmärkten und in den Archiven der Hofburg, um Informationen über Parfum aus dem Wien zur Zeit des K.u.K. Reiches aufzustöbern, und erwarb dabei unter anderem auch alte Kosmetik-Garnituren aus dem Besitz der Familie Habsburg. WienerBlut glaubt daran, dass großartige Düfte wie gehütete Geheimnisse sind und denjenigen, die sie hüten, die größte Freude bereiten. Die Formeln sind so gestaltet, dass sie flüstern, nicht schreien. Wienerblut liebt die Komplexität aus natürlichen Rohstoffen und verwendet sie reichhaltig. Der hohe Anteil an natürlichen Rohstoffen bewirkt, dass sich die Düfte über die Stunden dynamisch entfalten. Dies ist beabsichtigt und ein Qualitätsmerkmal. Die Düfte werden nicht "weniger“; sie verändern sich und werden Eins mit dem Träger. Die Flaschen werden nach alter Glastradition in einem aufwändigen, zum Teil manuellen Verfahren, hergestellt und weisen besonders schön gearbeitete Flächen und Kanten auf. Ihr Charme liegt in kleinen Unregelmäßigkeiten, die von echter Handarbeit zeugen. Die Deckel sind aus Bakelit hergestellt, einem Material, dass in der Zeit der Monarchie entwickelt wurde. Sein elfenbeinartige und organische Oberfläche machte Bakelit in dieser Zeit zu einem beliebten Werkstoff und zu einem Ersatz für Elfenbein und Horn bzw. Schildplatt. Da die Herstellung sehr kostspielig ist, findet man Bakelit heutzutage nur noch selten.

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